LLELE


An einen wundersamen, wunderbaren, eigenartigen, schönen Augenblick. An einen Augenblick an den du dich gerne erinnerst, vor dem du Angst hast oder den du verdrängen möchtest. An einen Augenblick voll von prickelnder kühle oder schwerer wärme, die dich kaum atmen lässt. An einen freudig erregten Moment, einem stillen Moment voll friede und Gelassenheit, voller Liebe, an einen Moment ängstlichen Schweigens der dir kalten schweiß in deine Kniekehlen treibt. Ein Moment in dem sich bei der dir die Nackenhaare aufstellen, ein Moment von voll von Erwartung, die Stille vor dem Sturm. Ein Augenblick den du dir auf der Zunge zergehen lassen kannst, wie eine feine zarte schokoladen flocke, ein Moment den du einfangen möchtest wie eine Feder die vom Wind davon geweht wird. Ein Moment der dir den Atem raubt und dich glauben lässt. Ein Moment den du verpacken möchtest um dann ab und zu die Dose zu öffnen und etwas von diesem Moment zurückhaben möchtest, die Luft erschnuppern kannst, dass es dich vor Glück kaum atmen und dein Herz fast zerspringen lässt.

Krrrrrr. o:


wenn gewissen leute sich nicht mehr uner kontrolle haben, können schreckliche sachen passieren. Und man bekommt die Welt nicht mehhr mit ( siehe Lukas ) . Aber der spaß am Leben und das gealbere gehört dazu, ist ein muss. ♥

träume sind wie seifenblasen




.. sie zerplatzen ehe du sie fangen kannst.
Sie drehte sich um und betrachtete den Hang, der dicht mit Dornengestrüppt und Bäumen bewachsen war. Die Weide sah sie nicht, doch weit konnte sie nicht sein. Bald kam sie an ein dichtes Weißdorngehölz- so dicht, dass die Zweige den Himmel verdeckten. Trotzdem stürtze sie sich mitten hinein. Der Wind regte sich und der würzige Duft der Bäume überströmte sie. Zu ihrer Überraschung schienen sich die Äste zu teilen, ihre dornigen Ränder bogen sich weg in geleiteten sie durch das Dickicht. Plötzlich brach sie aus den Zweigen. Im strahlenden Sonnenlicht musste sie blinzeln. Doch nachdem sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten, riss sie die Augen weiter als je zuvor auf. Denn dort, direkt vor ihr, stand die hohe Weide. Ganz allein stand der Baum, die Äste hoben sich hoch in die Luft. Und von ihnen hingen Blätter in langen, fließenden Locken, eine Kaskade aus Vorhängen, die fast den Boden berührten. Die silbergrünen Blätter kräuselten sich und schwangen in der leichtesten Brise. Sie trat zwischen die Wurzeln. Sie fühlten sich unter ihren Füßen warm an un bogen isch ein wenig unter ihrem Gewicht, begrüßten sie. Langsam schob sie sich durch die Blätter. Jetzt sah sie den mächtigen Stamm des Baumes. Die Sonne schien auf die Rinde und ließ sie schimmer. Sie durchströhmte ein gefühl vollkommener Geborgenheit. Sie war angekommen.

schreien vor glück



Ich mag es. Ich mag es, diese fast Ohrenbetäubende stille zu hören, bevor ein Unwetter losbricht. Ich mag es, allein zu sein. Allein an einem See, wo ich hören kann, wie der allerletzte Tropfen nach einem Unwetter leise auf der Wasseroberfläche aufkommt und nicht mehr ein einziges ist, sondern ein Teil von vielen. Ich mag es mich im Sommer zu verstecken. Mich auf einer Wiese zu verstecken. Das Gras reicht bis an meine Waden und es rauscht leise als ich hindurchgehe, als wenn ein leichter Wind es streift. Ich liege. Ein Käfer Krabbelt über meinen Arm. In der Mittagssonne schillert er in allen Farben un ich beobachte wie er langsam zwischen den hochen Halmen verschwindet. Und ich könnte schreien. Schreien vor Glück. Aus der puren Lust am Leben.